Servus aus Lofer!

Tag 1

Um 4:30 Uhr trafen wir uns morgens pünktlich an der Bushaltestelle. Zuerst testeten wir uns alle, bevor es um 5 Uhr Richtung Lofer losging. Auf dem Weg sammelten wir noch unseren dritten Skilehrer Herrn Schafranitz ein. Der erste Busfahrer fuhr uns ungefähr zwei Stunden. Danach löste ihn der nächste Busfahrer namens Eingang, Zweigang, Wolfgang ab. Seine beiden Lieblingssprüche sind “Wir fahren jetzt mal ein bisschen länger.“ und“ Ich muss meine 45 Minuten Pause machen.“ Ab München sahen wir die Alpen, viele von uns zum ersten Mal. 😊 Nach ca. 12 Stunden kamen wir endlich in Lofer an. Dann ging es direkt zur Skiausleihe. Voll bepackt mit Skiern, Skistöcken, Skischuhen und Helm schleppten wir uns zum Skidepot. Kaum zu glauben wie schwer und anstrengend es ist, Skischuhe anzuziehen! Aber mit Hilfe hatten es irgendwann alle geschafft. Auf dem Weg zur Unterkunft bekamen wir schon einen ersten Eindruck vom schönen, sauberen Lofer. Weiter ging es mit Kofferschleppen im Salzburger Hof und zwar in die dritte Etage! Völlig aufgedreht konnte uns selbst das Abendessen nicht beruhigen. Nur einige wenige von uns waren so schlau, noch vor dem Handyeinsammeln einzuschlafen und entgingen so einer Nacht ohne Handy.

Geschrieben ✍️ von der Gruppe “Die Wolfgangs🐺“ –
Tim, Till, Davin, Franjo, Julius, Mattis und Konstantin 😎


Tag 2

Heute, am 21.03.2022, war ein besonderer Tag, da Carla Geburtstag hatte und wir das erste Mal auf der Piste waren.
Der Tag fing schon sehr gut an, indem Carla von Musik, einer tanzenden Frau Rödlich, Luftballons und mit Geschenken geweckt wurde.
Bevor wir zum Frühstücken gegangen sind, mussten wir einen Coronatest machen. Gestärkt von dem reichhaltigen Frühstück trafen wir uns gegen 8 Uhr vor dem Hotel, um zum Skikeller zu gehen.
Nachdem wir voll ausgerüstet waren und uns sortiert hatten, fuhren wir mit Gondeln 🚠 zur Skipiste.Wir alle waren sehr aufgeregt, schließlich ist man nicht jeden Tag in Österreich.
Es gab eine Fortgeschrittenengruppe und zwei Anfängergruppen. In den Anfängergruppen machten wir am Anfang sehr viele Übungen, wie z.B. Bremsen, Kurven fahren und Berg hochlaufen …
Als es dann gegen 12 Uhr Mittagessen gab, machten wir eine Pause.
Es gab zwei verschiedene Gerichte, einmal Bratwurst mit Pommes 🍟 und Germknödel. Nach dem Essen machten einige von uns eine Schneeballschlacht. In der Fortgeschrittenengruppe fuhren nur vier Kinder, die hatten aber auch sehr viel Spaß. Nachdem die Allermeisten die Pistenfahrt gemeistert hatten, stiegen alle ganz normal in die Gondel ein, um sicher runterzufahren. Nach kurzer Zeit blieb die Gondel aber ruckartig stehen. Kurze Zeit später ging es aber weiter. Im Hotel angekommen, mussten erstmal alle duschen, denn es war sehr warm und sehr anstrengend gewesen. Deshalb freuten wir uns auf ein leckeres Abendessen und einen entspannten Spieleabend.
Unser Highlight war das Herunterfahren der Pisten.

Das war unser erster Tag auf der Piste und hat sehr viel Spaß gemacht!

Mit freundlichen Grüßen
Die Skifahrer aus der 7c 😊


Tag 3

Am Dienstag, dem 22.03.2022, im Salzburger Hof begann der Tag damit, dass wir wie gewöhnlich um 8:15 Uhr vom Hotel losgelaufen sind. Als wir dann unsere Ausrüstung hatten, ging es schon auf die Piste. Nachdem wir ein paar Stunden gefahren sind, gab es auf der Alm Spaghetti Bolognese. Nachdem wir alle aufgegessen haben, gab es eine Schneeballschlacht mit den Lehrern. Danach wagten sich auch einige von den Anfängern auf die blaue Piste mit Hilfe der Fortgeschrittenen. Nach 1 bis 2 Stunden gondelten wir zum Hotel zurück und machten uns für die Nachtwanderung bereit. Wir wanderten ca. eine Stunde. Nun waren alle müde und legten uns schlafen. Trotzdem gab es wie jede Nacht kleinere Unruhen.


Tag 4

Servus, am Mittwoch, dem 23.03.2022 ging es für die Skifahrer wieder auf die Piste. Zuallererst ging es um 7 Uhr zum Frühstück. Nach dem Essen haben sich alle fertig gemacht und sind zum Skikeller gegangen und anschließend zu den Gondeln. Oben angekommen ging es los mit dem Aufwärmen der Muskulaturen. Nach dem Aufwärmen ging es für die Skifahrer zur blauen Piste. Nach dem langen Fahren ging es zum Mittagessen. Zum Mittag gab es Kaiserschmarrn. Nach dem Essen ging es für die meisten auf die blaue Piste und für die anderen auf den Zauberberg und für die Leute, die nicht mehr konnten, ging es zurück zum Hotel. Dort haben die meisten ihre freie Zeit gemeinsam verbracht und im Keller laut Musik gehört, da man im Flur keine laute Musik hören darf, weil es Leute gibt, die ihre Ruhe haben wollen oder etwas Wichtiges zu tun haben. Nach einiger Zeit gab es auch schon Abendessen (ungefähr um 18:15). Zum Abendessen gab es im Hotel Pizza und zum Nachtisch gab es Eis. Um 20:00 Uhr mussten wir mit Skiklamotten unten stehen und dann gab es eine Skitaufe.

Nach der Skitaufe haben wir etwas gefeiert. Wir erzählen leider nicht was man bei der Skitaufe macht, da es noch eine Überraschung für die nächsten Skifahrer sein soll … 😊

Mit freundlichen Grüßen
Die Skifahrer der 8. Klasse


Tag 5

Der heutige Tag war für viele Skifahrer/innen ein besonderer Tag. Sie fuhren nicht wie üblich die normale Route über die blaue Piste, sondern auch teils ein Stück rote Piste. Viele Schüler fanden diese Abfahrt sehr schön und cool, jedoch zehrte es für manche an den Kräften.  Aber dies wurde überwunden, da alle Skifahren wollten.Nach dieser kräftezehrenden Abfahrt sich trafen die Skifahrer*innen sich bei der Mittelstation des Berges. Hier tankten sie Energie mit Skiwasser und einem leckeren Essen, Burger mit Fritten satt.Nach diesem Essen ging es wieder auf die Piste, jedoch waren leider einige von uns vom Morgen so geschafft, dass sie lieber mit Herrn Heckmann nach unten gondelten, um sich im Hotel auszuruhen. Die anderen wollte noch etwas am Zauberteppich üben. Für die anderen ging es wieder auf die Piste. Einige von uns fuhren zum ersten Mal den Senderexpress hinauf. Dort konnten wir am Gipfelkreuz eine bombastische Aussicht über die Berge bewundern und viele Fotos machen.Nach der Skifahrt ging es auf für viele auf ihre Zimmer, um sich auszuruhen. Für viele war dies eine Erleichterung, endlich aus den verschwitzten Skisachen herauszukommen.Jedoch kann nicht alles so schön sein. Leider bekamen einige von uns durch die andere Umgebung Nasenbluten, was aber normal sein soll.

Zum Schluss des Tages mussten wir schon die Taschen packen und unsere Zimmer aufräumen für den morgigen Tag für die Abreise.

Die Jungs aus dem Zimmer 36


Tag 6

„Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät? Soll das heißen, ja ihr Leut‘? Mit dem Skifahren ist Schluss für heut!“

So ging es nicht nur 27 tieftraurigen Schülerinnen und Schülern, sondern auch uns Lehrern. Ein letztes Wecken mit dem Blick in die müden Augen der Schüler, das tägliche Testen, Zimmer aufräumen und ein letztes gemeinsames Frühstück. Noch einmal der Weg durch das beschaulich verträumte Lofer zu unserem Skidepot. Die Tür öffnete sich und der vertraute Geruch nach stinkenden Skischuhen schlug uns entgegen. Selbst den werden wir vermissen. Rauf zum Gipfel, Warmmachen und runter ging es in drei Gruppen. Die Schüler waren so mit Skifahren beschäftigt, dass sie gar nicht merkten, dass sie eine wirklich anspruchsvolle rote Piste zum ersten Mal fuhren. Von unten sah es dann spektakulär aus und alle strahlten mit der Sonne um die Wette. Bloß keine Technikübungen mehr! Sie wollten Skifahren. Es ging im rasanten Schuss durch den Märchenwald, den Fun-Park runter und in der Formation konnten sie auch schon ihre Schwünge ziehen. Zack. Da hatte uns alle die Wirklichkeit wieder. Es war 11.45 Uhr. Zeit zum Mittagessen, Skier abgeben, duschen, Koffer in den Bus bringen.

Der letzte Blick auf die Berge, die Sonne, den Schnee… Tschüß, liebes Lofer, wir kommen bestimmt im nächsten Jahr wieder!